Mode für Jugendliche – Trends, Must-Haves und Markenkleidung

Während es Kleinkinder in der Regel nicht großartig stört, was sie anziehen, beginnen viele Jugendlichen früher oder später über Themen wie Mode, Stil und die neusten Trends nachzudenken. Bei manchen schleicht sich sogar eine regelrechte „Style-Krise“ ein. Kleidung, die Mama und Papa ausgewählt haben, ist in dieser Situation oft von vornherein unten durch. Wie sollte man als Eltern also auf dieses Problem reagieren und welche Tipps kann man dem eigenen Nachwuchs geben?

Pubertät und Mode

Von bauchfreien Tops bis hin zu verrückten Kleidungs- und Farbkombinationen: Die meisten Jugendlichen experimentieren auf der Suche nach ihrem eigenen Kleidungsstil gerne mit verschiedenen Styles und Trends. Zum Teil kann die Bekleidung dabei auch recht wild ausfallen. Natürlich ist genügend Freiraum besonders in der Pubertät sehr wichtig, dennoch kann der ein oder andere wirklich hilfreiche Tipp in Sachen Mode seitens der Eltern für Jugendliche richtungsweisend sein. Allerdings solltet ihr in diesem Zusammenhang nicht die derzeitige Kleidung des Kindes kritisieren, sondern vielmehr mit Verbesserungsvorschlägen dazu beitragen, dass euer Nachwuchs seinen ganz persönlichen Stil findet. Wir haben hier für euch ein paar wichtige Aspekte und Tipps zum Thema junge Mode zusammengestellt, damit ihr leichter in die beratende Funktion hineinfindet.

Junge Mode

Must-Haves für jeden Kleiderschrank

Wenngleich sich viele Pubertierende gerne an den allerneusten Modetrends orientieren und dazu neigen, immer die ausgefallensten Kleidungsstücke zu kaufen, ist es wichtig, dass ein gewisses Pensum an Basics ebenfalls im Kleiderschrank vertreten ist. Hierzu zählen zum Beispiel schlichte Jeans, T-Shirts und Sweatshirts und (speziell für Mädchen) Tops. Schließlich ist ein schlichtes T-Shirt in Kombination mit einer gut sitzenden Hose und Turnschuhen immer eine gute Wahl, wenn es zum Beispiel um die Kleidung in der Schule geht.

Wer den Basic-Look beherrscht, kann dann auch ab und zu auffälligere Sneaker oder ein trendiges Oberteil kombinieren. Desweiteren ist es gerade bei Jugendlichen, die ihre starken Wachstumsschübe schon hinter sich haben, durchaus sinnvoll, auf etwas hochwertigere Stoffe bei den Basics zu achten, da diese oftmals eine gute Passform versprechen und auch im Folgejahr noch getragen werden können. Wer hier also zunächst etwas mehr ausgibt, kann hinterher doch etwas Geld sparen.

Muss es immer Markenkleidung sein?

Besonders in der weiterführenden Schule kann es passieren, dass sich der Trend hin zu Markenkleidung entwickelt, denn in vielen Fällen entsteht hier eine Art Gruppenzwang. Wer nie Markenkleidung trägt gilt zum Teil als unmodisch. Nichtsdestotrotz muss nicht immer nur teure Markenware her, um sich wirklich wohl zu fühlen. Auch No-Name Produkte stehen der Markenkleidung in der Regel qualitativ und modisch in nichts nach. Geht aus diesem Grund mit euren Kindern Kompromisse ein: Beispielsweise muss immer die Hälfte vom Preis eines Markenprodukts vom eigenen Taschengeld oder vom Geld, welches man sich selbst beim Babysitten oder Zeitungen austragen verdient hat, selbst bezahlt werden.

Auf diese Weise versteht der Nachwuchs besser, was es heißt, wenn man mit dem eigenen Geld haushalten muss. Außerdem besteht die Möglichkeit, Markenprodukte zu wählen, die sich vor allem durch großen Komfort oder Praktikabilität auszeichnen, wie zum Beispiel die Mode von naketano. Auf diese Weise könnt ihr sichergehen, dass die zum Teil etwas teureren Produkte tatsächlich oft getragen werden können und sich als alltagstauglich erweisen.

Mode-Trends 2018

Natürlich ist es auch für Eltern ratsam, immer ein bisschen up to date zu sein, was wichtige Modetrends angeht. Denn auf diese Weise könnt ihr ein wenig mitreden, die Wünsche der Jugendlichen verstehen und werdet zudem etwas ernster genommen, wenn ihr hier und da mal einen Tipp gebt oder einen Styling-Vorschlag macht. Ihr könnt euch beispielsweise von Mode-Magazinen inspirieren lassen oder Blogs lesen, die sich in Sachen Mode speziell an junge Erwachsene richten. Gleichzeitig muss dies natürlich nicht bedeuten, dass ihr euch selbst jedem neuen Modetrend anpassen müsst.

Fazit zu Mode für Jugendliche

Eltern als Mode-Berater | © panthermedia.net /Wavebreakmedia ltd
Eltern als Mode-Berater | © panthermedia.net /Wavebreakmedia ltd

Die Frage „Was ziehe ich heute an?“ ist insbesondere für Mädchen eine wichtige Frage, die zur handfesten Stil-Krise werden kann. Als Eltern könnt ihr euren Kindern in so einem Fall mit hilfreichen Tipps und Anregungen helfen, die sich zumindest zum Teil an den Wünschen und Vorstellungen der Pubertierenden orientieren. Daher solltet ihr als Eltern Markenkleidung und aktuelle Modetrends nicht von vornherein ausblenden, sondern euch vielmehr gemeinsam mit dem Nachwuchs Kompromisse und Styling-Möglichkeiten überlegen. Auf diese Weise könnt ihr zum wichtigen Berater in Sachen Mode werden und dafür sorgen, dass euer Kind leichter seinen eigenen Kleidungsstil findet, in dem es sich wohl fühlt.