Stillsitzen war gestern! Mit “ASCHENBRÖDEL UND DER GESTIEFELTE KATER” startet heute der weltweit erste Mitmach-Kinofilm, bei dem alle Besucher mitspielen, mitklatschen, mitsingen und mittanzen dürfen. Klingt toll und erinnert mich ein wenig an die berühmten “Pantos” in England, bei denen die Theater regelrecht kopf stehen.
Wie das Mitmachkino funkioniert? Wir haben bei den Machern nachgefragt:
“Eine kurze Rahmenhandlung macht die Kinogäste mit Paul und seiner Familie bekannt. Im Zentrum des Films steht die Aufführung der beiden Grimm’schen Märchen „Aschenbrödel“ und „Der gestiefelte Kater“ in der Berliner Märchenhütte. An bestimmten Stellen spricht dann der eingeblendete Märchenbär MiKi direkt zu den Kinogästen und animiert sie zum Mitmachen. So werden die Kinder im Kinosaal zu einem Teil des Films und gleichzeitig auf spielerische Weise an das Medium Kino herangeführt.
Für wen ist MitMachKino geeignet?
“MitMachKino richtet sich mit einer kindgerechten Filmlänge von 60 Minuten an die ganz Kleinen. Freigegeben sind die Filme ohne Altersbeschränkung, geeignet sind sie für jedes Kind ab ca. 4 Jahren, das einem Film für eine Stunde folgen kann. Diese Zeit ist ganz bewusst gewählt, um die Aufmerksamkeitsspanne der kleinsten Kinogänger nicht zu überfordern. Und weil die Kinder im Saal wirklich mitmachen, vergeht die Zeit wie im Flug. Auch die Eltern und Begleitpersonen haben eine schöne Zeit: Denn den Kindern gemeinsam beim Mitmachen zuzuschauen, macht einfach Spaß!”
Wobei machen die Kinder genau mit?
“MiKi der Märchenbär und die Bühnendarsteller der Märchenhütte motivieren die Kinder zum Nachsprechen einzelner Sätze und Worte, zum Rufen, Schreien und Raten! Geräusche und Szenen, wie z.B. Hufgetrappel werden durch lautes Klatschen und Stampfen imitiert. In der Mitte des Films gibt es einen Song, den „Rebhuhn-Rap“, hierbei tanzen die Kinder eine kurze, einfache Choreografie nach.”
Was, wenn mein Kind im Kinosaal nicht mitmachen will?
“Erste Vorführungen haben gezeigt, dass die Begeisterung im Kinosaal schnell von der ersten bis zur letzten Reihe überschwappt – sogar schüchterne Kinder lassen sich von MiKi, dem Märchenbären schnell mitreißen. Und wenn nicht, ist das gar nicht schlimm. Man kann die Geschichte auch einfach so genießen.”
Muss ich als Erwachsener auch mitmachen?
“Keine Sorge! Wer nicht will, muss auch nicht mitmachen. Dass es Ihnen wirklich gelingt, Zurückhaltung zu zeigen, können wir Ihnen allerdings nicht garantieren!”
Tolle Idee, wir werden es auf jeden Fall ausprobieren und freuen uns auf Feedback von Euch!
Hier noch der Link zum vielversprechenden Trailer:
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