Sehr unterhaltsam, oft lustig und zuweilen ziemlich gemein ist der Blog Unhappy Hipsters, der hinter die Fassaden des modernen Hipster-Lebens blickt.
Mit sarkastischen Untertiteln macht sich der Blog über die seltsam steril wirkenden Fotografien aus Möbeldesign-Magazinen wie Dwell lustig und wirft so ein neues Licht auf die unglücklich wirkenden Personen in den inszenierten Design-Fotos, die entweder in nachdenklichen Posen oder merkwürdigen nicht interagierenden Gruppen zu sehen sind.
Nach dem Motto‚It’s lonely in the modern world‘ lebt der unhappy Hipster ein durchgestyltes und auf Hochglanz poliertes Dasein in kaum zu überbietender Langeweile, das alles andere als kinderfreundlich ist.
Schön, dass hier alles nicht so ernst genommen wird. Es geht ja hier schlieβlich auch um Kinder. Der trockene Humor trifft bei mir jedenfalls direkt ins Schwarze.
xx Michelle
Though the customs line was short, the paperwork was brutal.
(Photo: Ross Honeysett; ArchDaily) via Unhappy Hipsters |
A great babysitting time-killer: she’d let the child stare
at the wall
and then turn him away and giggle as he tried
to grab the floating
squares that swam before his eyes.
(Photo: Chad Holder; Dwell) via Unhappy Hipsters
|
He
returned at nap time to find the crib gone and realized,
both figuratively and
literally, he now had nothing in his corner.
(Dwell) via Unhappy Hipsters
|