Zurück aus dem
‘Umzugs-Urlaub‘ oder besser gesagt ‚Umzugs-Abenteuer‘ bin ich durch meine
erste Umzugserfahrung mit einem Kleinkind und einem Baby um einiges schlauer. Eigentlich
kann ich ganz gut planen, dachte ich zumindest und es sah auch ganz danach aus.
Blöd nur, wenn der Plan nicht ganz aufgeht…
Klang meine anfängliche
(zugegeben etwas zu positive) Einschätzung vor dem Umzug noch ‚Nein Schatz, Du
brauchst keinen Urlaub in der Woche nach dem Umzug zu nehmen. Wir haben ja
nicht viele Sachen…‘ wich dies in den ersten Tagen nach dem Umzug mit zwei übellaunigen Kindern einer ernüchternden Desillusioniertheit. Man kann
sich nun fragen wie man eigentlich auf die Idee kommen kann, mit zwei Kindern
an einem Wochenende das meiste zu erledigen wollen…?‘
Hieβ es anfangs noch ‚Nein, den Aufbauservice für Möbel brauchen wir nicht in
Anspruch nehmen. Das machen wir ganz schnell zu zweit.‘ wurde uns dann doch
recht schnell klar, dass das völlig unrealistisch ist und haben uns dafür
entschieden alles aufbauen zu lassen.
Aus ‚Ein Kurzurlaub im Juli? – Ja klar, nach dem Umzugsstress müssen wir uns
erholen.‘ wurde ‚Jetzt wegfahren? Das geht frühestens im September.‘
(zugegeben etwas zu positive) Einschätzung vor dem Umzug noch ‚Nein Schatz, Du
brauchst keinen Urlaub in der Woche nach dem Umzug zu nehmen. Wir haben ja
nicht viele Sachen…‘ wich dies in den ersten Tagen nach dem Umzug mit zwei übellaunigen Kindern einer ernüchternden Desillusioniertheit. Man kann
sich nun fragen wie man eigentlich auf die Idee kommen kann, mit zwei Kindern
an einem Wochenende das meiste zu erledigen wollen…?‘
Hieβ es anfangs noch ‚Nein, den Aufbauservice für Möbel brauchen wir nicht in
Anspruch nehmen. Das machen wir ganz schnell zu zweit.‘ wurde uns dann doch
recht schnell klar, dass das völlig unrealistisch ist und haben uns dafür
entschieden alles aufbauen zu lassen.
Aus ‚Ein Kurzurlaub im Juli? – Ja klar, nach dem Umzugsstress müssen wir uns
erholen.‘ wurde ‚Jetzt wegfahren? Das geht frühestens im September.‘
Mittlerweile ist der Umzug schon 5 Wochen her und die Möbel stehen jetzt
zwar, einige Kisten sind aber immer noch nicht ausgepackt, von Vorhängen, Lampen
und Bildern ganz zu schweigen.
Alles halb so
wild wäre so ein Umzug nicht auch ein ziemlicher Stress für Kinder, was
natürlich den Schwierigkeitsgrad deutlich erhöht. Neben ständigen Wutanfällen
und schwierigen Nächten vor allem in der ersten Woche, erntete ich nur lauten
Protest wenn ich etwas anderes als Nudeln mit Tomatensoβe, Marmeladenbrot oder
Erdbeeren servierte. Hinzu kamen noch Hochzeiten und andere Veranstaltungen an
fast jedem Wochenende im Juli, die die Eingewöhnung nicht unbedingt erleichtert
haben.
wild wäre so ein Umzug nicht auch ein ziemlicher Stress für Kinder, was
natürlich den Schwierigkeitsgrad deutlich erhöht. Neben ständigen Wutanfällen
und schwierigen Nächten vor allem in der ersten Woche, erntete ich nur lauten
Protest wenn ich etwas anderes als Nudeln mit Tomatensoβe, Marmeladenbrot oder
Erdbeeren servierte. Hinzu kamen noch Hochzeiten und andere Veranstaltungen an
fast jedem Wochenende im Juli, die die Eingewöhnung nicht unbedingt erleichtert
haben.
Jetzt haben wir‘s
jedenfalls geschafft und uns auch ein wenig eingelebt. Bei einem Punkt bin ich froh, dass meine Einschätzung
nicht zutrifft, denn einen Kitaplatz haben wir schon gefunden. 🙂
xx Michelle