Du stehst vor der Aufgabe, das perfekte Kinderzimmer für dein Kind einzurichten, möchtest jedoch nicht dein gesamtes Budget sprengen? Keine Sorge, wir haben für dich einige smarte Spartipps zusammengestellt, die nicht nur dein Portemonnaie schonen, sondern auch die Sicherheit deines Kindes gewährleisten.
Secondhand-Möbel und Möbel, die mitwachsen – immer eine sinnvolle Lösung
Bevor du dich in teure Neuanschaffungen stürzt, lohnt es sich, nach gebrauchten Möbeln zu suchen. Oftmals sind diese in gutem Zustand und für einen Bruchteil des Neupreises erhältlich. In manchen Nachbarschaften finden außerdem immer wieder Flohmärkte statt und über einige Online-Portale werden Möbel sogar verschenkt. Das ist eine gute Übergangslösung, da Kinder immer wieder aus ihrer Einrichtung herauswachsen und früher oder später auch eigene Vorstellungen der Zimmergestaltung einbringen wollen.
Eine gute Idee sind auch selbstgemachte Accessoires und Möbelstücke. Sie verleihen dem Kinderzimmer eine persönliche Note und sind ebenfalls oft kostengünstiger als gekaufte Produkte. Das gemeinsame Bauen, Schrauben und Basteln macht außerdem viel Spaß.
Wenn du neue Möbel bevorzugst, wähle solche, die mitwachsen können. Ein Kinderbett, das sich später in ein Jugendbett umwandeln lässt, oder ein höhenverstellbarer Schreibtisch sind nicht nur nachhaltig, sondern sparen auch langfristig Geld. Oftmals sind diese mittlerweile so designt, dass sie auch Ansprüchen älterer Kinder noch gerecht werden.
Kreativ mit Farbe und Dekoration
Frische Farbe an den Wänden und kreative Dekorationen verwandeln ein Kinderzimmer in einen einladenden Ort ohne viel Geld auszugeben. Du kannst auch deine eigenen Wandbilder malen oder dein Kind dazu ermutigen, Kunstwerke für das Zimmer zu gestalten. Wenn auch ein bisschen aufwändiger, ist das doch eine der günstigsten Möglichkeiten, ein Kinderzimmer spannend zu gestalten und für die richtige Atmosphäre zu sorgen.
Funktionale Aufbewahrung
Stelle sicher, dass du genügend Stauraum im Kinderzimmer hast, um Spielzeug, Bücher und Kleidung ordentlich aufzubewahren. Regale, Kisten und Haken helfen dabei, das Chaos zu minimieren und die Sicherheit zu erhöhen, indem keine Gegenstände auf dem Boden herumliegen. Auch Boxen und Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt es immer wieder Second-Hand und auf Flohmärkten. Du musst also nicht unbedingt tief in die Tasche greifen, um Ordnung und Struktur in die Einrichtung zu bringen.
Kindersicherheit ist das oberste Gebot
Die Sicherheit deines Kindes sollte immer an erster Stelle stehen. Überprüfe, ob Steckdosen abgedeckt sind, scharfe Ecken abgerundet sind und Möbel stabil stehen. Sichere schwere Möbel gegen Umkippen und sorge dafür, dass Vorhänge außerhalb der Reichweite deines Kindes angebracht sind. Ein toller Tipp sind auch Nachtlichter, wenn dein Kind nicht gern im Dunkeln schläft, und Bewegungsmelder für die Steckdose, wenn die Kleinen nachts einmal auf die Toilette müssen. Darüber hinaus solltest du dafür sorgen, ungebetene Gäste wie Mücken oder ähnliches Ungeziefer fernzuhalten. Du verhinderst dadurch nicht nur lästige Stiche, sondern sicher auch den ein oder anderen Schreck. Der Klassiker, um Insekten gar nicht erst den Einlass zu gewähren ist natürlich das Insektenschutzgitter. Unterstützend kannst du aber auch Mottenfallen oder ähnliche kleine Schädlingsbekämpfer aufstellen.
Qualitätsmöbel für Schlüsselstücke
Während du bei einigen Elementen sparen kannst, ist es ratsam, in qualitativ hochwertige Schlüsselstücke wie Matratzen zu investieren. Die Gesundheit und der Komfort deines Kindes sollten immer Priorität haben. Gerade wenn es um Stücke geht, die die Entwicklung und etwa die Schlafqualität und damit auch Gesundheit beeinflussen können, solltest du eher nicht sparen, sondern deinem Kind die beste Lösung ermöglichen. Ein Beispiel dafür sind etwa auch Schreibtischstühle.